Über uns
Verbinden leicht gemacht
- so geht es bei uns zu:Seit mehr als 17 Jahren gibt es bei uns keinen wirklichen Chef mehr. Die Fertigung organisiert sich selbst, neue Herausforderungen besprechen wir alle zusammen. Auch bei Neueinstellungen haben unsere Mitarbeitenden aus der Fertigung das letzte Wort – schließlich müssen sie damit täglich zurechtkommen.
Fehler gibt es natürlich auch - diese besprechen wir ebenfalls gemeinsam, damit wir alle daraus lernen können. Teamgeist ist es, was bei uns wirklich gelebt wird – das macht Spaß!
Und das ist auch der Grund, warum es uns gibt: Wir haben Spaß am Umgang mit Kabeln und deren Bearbeitung. Wir arbeiten als echtes Team, lernen gemeinsam aus den Fehlern und haben (fast nie) Materialmangel, sodass kaum ein Stocken in der Produktion entsteht. Unter solchen Voraussetzungen entsteht Produktqualität fast von alleine.
Insgesamt erfordert die Kabelkonfektionierung ein hohes Maß an Präzision und Liebe zum Detail - beides ist bei uns ungebremst. So stellen wir sicher, dass Ihr Kabel die erforderlichen Spezifikationen erfüllt und in seiner beabsichtigten Anwendung zuverlässig funktioniert.
Man stelle sich vor, komplexe elektronische Geräte können nicht ausgeliefert werden, weil 2 elektrische Widerstände fehlen. Und die Einkaufsabteilung benötigt mehrere Wochen, um diese zu beschaffen …das war ein Vorfall in meiner Laufbahn als Arbeitnehmer, der den Gedanken an Selbständigkeit aufkommen ließ.
Vor der Gründung habe ich als Arbeitnehmer schon manches erlebt und daraus gelernt...
Im zweiten Betrieb lernte ich die professionelle Kabelkonfektion kennen. Als QS-Beauftragter kam ich so auch in einige andere Betriebe und lernte, worauf es wirklich bei den Kunden ankommt – was haben sie für Probleme mit Kabeln. Ich wusste irgendwie, Kabelkonfektion ist mein Ding.
Dann gab es noch einen Betrieb in meinem Leben, der alles selbst gemacht hat. Auch die Kabelkonfektion. Hier merkte man in den ersten Tagen: Das ist nicht wirklich gut, sich mit so vielen Sachen gleichzeitig beschäftigen zu müssen. Anstatt sich auf die eigene Kernkompetenz zu konzentrieren. Doch es half alles nichts – der Chef wollte das so. Wieder der Gedanke: Wenn ich mein eigener Chef wäre, dann …
Hinzu kommt, dass bereits mein Ur- und Großvater selbständig waren - es liegt vielleicht "im Blut", wie man sagt.
Nach 15 Jahren als Arbeitnehmer war es endlich soweit … die Gründung von HAMKA:
2004 Die ersten Videokabel werden im Keller hergestellt. Doppel-USB-Kabel in Eigenfertigung, um 1 Ampere Strom aus 2 USB-Anschlüssen ziehen zu können – die gab es damals noch nicht „von der Stange“
2005 Umzug in eine Lagerhalle. Die erste Mitarbeiterin wird eingearbeitet und übernimmt Lötaufgaben – ein tolles Gefühl.
Eine Kabelkonfektion gibt auf aus Altersgründen - viele Maschinen kommen zu uns.
Durch Beziehungen aus dem Leben als Arbeitnehmer verkabeln wir nun komplette Klimageräte und schneiden auch Silikonschläuche für die Transformatoren-Produktion.
2006 Unser erster größerer Kunde. Durch Weiterverkauf von Artikeln weltweit ergibt das ein sicheres Standbein für uns.
Wir erweitern den Maschinenpark.
Die erste Website entsteht – und wird dann total vernachlässigt.
2007 Kabel für Audio und Video kommen hinzu.
2008 Umzug in größere Räumlichkeiten an einen neuen Standort. Das bedeutet auch, sich von Mitarbeitern zu verabschieden und neue zu erleben.
Ein neuer Kunde kommt hinzu. Mit Kabel für RGB-Analogtechnik, Datenkabel RS-232 in vielen Varianten.
2009 Wir stehen durch die Wirtschaftskrise fast vor dem Aus.
2010 Alles überlebt – es geht steil bergauf. Wir stellen 3 Mitarbeiterinnen ein in diesem Jahr – Rekord.
2012 Neue Kunden durch Messebesuche kennen gelernt – ab jetzt verdrahten wir komplette Härteprüfgeräte.
2014 Vergrößerung innerhalb des Gebäudes.
2016 Kunden binden uns zunehmend in die Entwicklung ihrer neuen Projekte ein.
2017 Vollautomatisches Schneiden, Abisolieren und Verzinnen von bestimmten Litzentypen.
2018 Jetzt endlich erneuern wir die Website. Neue Kunden finden uns ohne Zutun (das liegt nur zum Teil am Internetauftritt).
Neuer Kunde aus der Veranstaltungstechnik, 2 weitere Mitarbeitende sind ausgelastet.
2019 Durch einen weiteren Kunden beschäftigen wir uns erstmalig mit Kabelsträngen für LKW-Aufbauten.
2020 Die Corona-Krise lässt die Mitarbeiterzahl schrumpfen.
2021 Es geht wieder bergauf - ein Stecker-Lieferant wird zu unserem Kunden. Die Mitarbeiterzahl steigt wieder.
2022 Trotz Beschaffungskrise von Bauteilen haben wir Umsatz-Rekord. Vieles konnten wir durch unseren Lagerbestand abdecken.
2023 Wir liefern ab jetzt Kabelsätze für professionelle Industrie 3D-Drucker.Vermehrt kommt es zu Anfertigungen von Sensorkabeln.
2024 Kommen Sie als neuer Kunde hinzu?